Start der neuen Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg

02.07.2014 – Seit gestern gibt es die neue Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg. In der Stadthalle Otterberg fand die konstituierende Sitzung des neuen Verbandsgemeinderates statt. Nach der Einführung der neuen Ratsmitglieder wurde der zukünftige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg, Harald Westrich, vereidigt. Danach erfolgte die Ernennung von Martin Müller als hauptamtlicher Beigeordneter sowie die Wahl der Beigeordneten der neu gebildeten Verbandsgemeinde.

Harald Westrich wurde als Verbandsbürgermeister vereidigt.

Harald Westrich wurde als Verbandsbürgermeister vereidigt.

In einer kurzen Antrittsrede erläuterte Harald Westrich die Schwerpunkte der Arbeit der neuen Verbandsgemeinde. „Die demografische Entwicklung wird in vielen Themenbereichen ein zentraler Aufgabenschwerpunkt der neuen Verbandsgemeinde sein“, so Westrich. Es machte dies an Themen der Dorfentwicklung, des Tourismus und der Weiterentwicklung des Ehrenamtes fest.

Auch die öffentlichen Finanzen und der Klimaschutz seien nicht nur nationale, sondern auch regionale Themen, den man sich stellen müsse.

Im Anschluss vereidigte der neue Bürgermeister den neuen hauptamtlichen Beigeordneten Martin Müller. Vom Rat wurden Hans-Peter Spohn und Markus Rösner zu weiteren Beigeordneten gewählt und im Anschluss vereidigt.

Auch der neue Wehrleiter Matthias Apfelbeck sowie seine Stellvertreter Henrik Braun und Danny Schulz wurden an diesem Abend vereidigt. „Wir haben drei hervorragende Feuerwehrleute, die nun die Wehrleitung der Feuerwehr in der neuen Verbandsgemeinde übernehmen“, so Westrich.

In seinem Grußwort bestätigte Landrat Paul Junker, dass die kommunalen Finanzen ein großes Problem für die Zukunft sein. „Sie klagen zu Recht, dass die Umlagen zu hoch sind“, so Junker. Auch Klaus Grumer, der bisherige Vorsitzende der Kreisgruppe des Gemeinde- und Städtebundes, teilte diese Sorgen. Er rief dazu aber auch zur Einigkeit der Gemeinden und Verbandsgemeinden im Landkreis Kaiserslautern auf.

Die Fraktionsvorsitzenden aller Parteien sicherten dem Bürgermeister eine konstruktive Arbeit im neuen Verbandsgemeinderat zu.

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